Der nächste Lese Club im KULTurSPEICHER wird sich mit dem Genre der Horror bzw. Gruselliteratur beschäftigen. Womit sollte man sich im Monat November auch sonst befassen, wenn alle Welt sich vor „Kürbisfratzen“ fürchtet. Wir wollen Kürbisse als Motiv ausschließen und nur schreibfestets Gruseln zulassen. Getreu dem Motto, abgeleitet vom lateinischen Verb horrere, das uns die Haare (zu Berge) hochstehen und wir zittern und uns schütteln. Was soll schon passieren, wo doch schon der Altmeister des Grusels sagte: „Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realität. Alfred Hitchcock“.
Willi Schwabe, alias Micha Schmal bittet somit alle mutigen Leser am Dienstag dem 5.November im Jahr des Herrn 2024, fünf Stunden vor Mitternacht (für alle ohne Uhr um 19.00Uhr) in den Turm des Speichers zu Ueckermünde. Elektrisches Licht ist an diesem Abend nicht erwünscht.
Nachtrag vom Oktober:
Lese Club im KULTurSPEICHER
Es ist fast wieder soweit. Der nächste Lese Club steht vor dem Bücherregal und bittet um Einlass. Geöffnet wird am Dienstag, dem 1. Oktober, dieses Mal schon um 18.30 Uhr.
Unser Thema „Helden“. Als geübte Leser könnten wir es uns sehr einfach machen, denn in literarischen Werken, ganz allgemein und neutral, wird die Hauptperson als Held bezeichnet. Aber wir wollen mehr erfahren. Wir wollen an diesem Abend wahre Helden kennenlernen. Thomas Brussig hat damit 1995 angefangen und mit seinem Roman „Helden wie wir“ schon einmal ein Beispiel geschaffen. Sie dürfen diesen Begriff am Dienstag ganz nach eigener Vorstellung ins Programm des Abends aufnehmen. Also lassen wirkühnen, tapferen, wahren und großen Helden antreten und ihrem Handwerk nachgehen.
Zur Einstimmung ist der Künstler Utz Benkel so freundlich und wird uns durch seine Ausstellung „PROträts“ führen. Da werden wir dann sicherlich einigen Helden unserer Jugend begegnen und noch dazu interessante oder spannende Geschichten hören.
Darum Beginn schon um 18.30 Uhr. Ich hoffe wir werden uns auch diese Mal in einer schönen großen Runde treffen. Bitte einmal mit Ankündigung, den Utz muss ein ganzes Stück fahren, um uns zu besuchen.
Michael Schmal
