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Jaime Sperberg, Referent beim Presse- und Informationsamt der Bundesregierung, wird über seinen Aufenthalt in Jordanien und Nachbarländer berichten. Sperberg war von 2015 bis 2018 Presse- und Kulturattachee an der Deutschen Botschaft in Amman. 

Er wird über seine Erlebnisse und Erfahrungen als Diplomat im Wüstenstaat sprechen und wie er die vielen Besuche hochrangiger Politiker aus Deutschland bewältigt hat. Bereits bei seiner Ankunft in Amman 2015 kam Bundespräsident Gauck, am Ende seiner Zeit 2018 schaute die damalige Bundeskanzlerin Merkel vorbei. Als Presseattachee ist man für die mitreisenden Journalisten zuständig, das ist auch eine Protokollaufgabe. Dies bedeutet beispielsweise die Organisation der Wagenkolonnen in enger Abstimmung mit den anderen Abteilungen der Botschaft.

Als Presseattachee ist man auch für das Deutschlandbild im Ausland zuständig. Dazu gehören Informationsveranstaltungen über Deutschland zu organisieren und die regelmäßige Kontaktaufnahme zu einheimischen Journalisten zu pflegen. 

Ein weiteres Betätigungsfeld stellte die wissenschaftliche  Zusammenarbeit und die Betreuung der Deutsch-Jordanischen Universität dar. 

Neben seiner Tätigkeit als Diplomat wird Sperberg auch über seine  vielen Reisen in die umliegenden Länder berichten. Fast jedes dritte Wochenende setzte er sich in sein Diplomatenauto und fuhr ins Westjordanland, nach Israel oder auf die Golanhöhen. Auf dem höchsten Berg der von Israel besetzten Golanhöhen befindet sich ein Skigebiet, das von einer Hochsicherheitszone umgeben wird. 

Weitere Ziele waren die Sinai Halbinsel und der Libanon. 

Rund die Hälfte der Jordanischen Bevölkerung  sind Palästinenser. Deshalb schaut man sehr genau hin, was zurzeit im Gazastreifen passiert.