Dorothee Rätsch ist 1940 in Ostpreußen geboren. Seit über 50 Jahren lebt und arbeitet sie in Mecklenburg, seit 1989 in Passentin bei Neubrandenburg in ihrem von einem Skulpturengarten umgebenen Atelierhaus. Ihre aus Ton geschaffenen und gebrannten Terrakotta-Skulpturen zeigen vor allem Menschen, Frauen, Liebespaare, Mutter und Kind sowie Skulpturengruppen.
Das plastische Gestalten hat Dorothee Rätsch schon während ihrer gärtnerischen Ausbildung und Tätigkeit fasziniert und sie besuchte entsprechende Kurse sowie Seminare an der Humboldt-Universität Berlin. Nach Aufnahme in den Künstlerverband 1971 zeigte die Bildhauerin Ihre realistische moderne Kunst in bedeutenden Ausstellungen u.a. in Berlin, Dresden, Leipzig, Rostock sowie in Finnland, Mexiko, Polen, Russland und Ungarn. Regelmäßig beteiligt sich Dorothee Rätsch an den landesweiten Events KUNST OFFEN und OFFENE GÄRTEN. 1983 erhielt sie den Fritz-Reuter-Preis des Bezirkes Neubrandenburg und 1999 die Heinrich-Schliemann-Medaille für die Konzipierung und Leitung des Aufbaus des Slawendorfes in Passentin.